Flying picture 1

Aus einem von den beiden Bildern mit Durchblick

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ist das Flying picture 1 geworden.

Es folgen die Sicht von der Seite, oben und unten:

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Wie so oft gestaltete ich das Bild in vielfältigster Mischtechnik: auf dem Bildträger aus Holz hat es Ölpastellkreide, Gouachefarbe, weisse, rote und blaue Sprayfarbe, Erdpigmente, weisser Marmorstaub, roter Kalksteinstaub, Nitro und  Acrylfarben. Aufgehängt ist das Ganze mit einem Drahtseil. Bearbeitet wurde das Ganze noch mit Rosmarinzweigen.

Während dem ganzen Mal- und Arbeitsprozess war das Bild bereits frei baumelnd aufgehängt. Unter diesen Umständen konnte von Malen keine Rede sein, weil das Bild immer hin- und herschwankte. Nur sehr selten erlaubte ich mir, das Bild mit einer Hand festzuhalten. Den Boden in der Werkstatt hatte ich vor dem Arbeiten grosszügig abgedeckt.

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Bewerbung abgeschickt

Soeben habe ich die Bewerbung für das Schloss Werdenberg abgeschickt. Siehe die Ausschreibung hier: Region_Ausschreibung2016_A6_RZ.

Mit dem Thema «Häutungen» war ich zuerst etwas ratlos. Aber dann hatte ich eine Idee. Natürlich kann ich hier noch nicht viel verraten. Aber wieso kommt ein Bild meiner Haare in der Bewerbung vor?

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Aber auch etwas Schöneres kommt darin vor:

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Anfangs Januar 2016 kommt es aus, ob meine Bewerbung die Jury überzeugt hat. Ich bin gespannt!

 

 

Handwerk

In einem anderen Zusammenhang beschäftige ich mich gerade mit Praxis und Theorie. Deshalb nehme ich wieder das umfassende, spannende Buch des grossen Soziologen Richard Sennett in die Hand: Handwerk. Ich zitiere den Anfang aus der der Umschlagsklappe:

Wenn Richard Sennett, einer  der herausragenden Soziologen und Kulturphilosophen der Gegenwart, von Handwerk oder handwerklichem Können spricht, so meint er mehr als nur technische Praxis. Er beschreibt damit einen fundamentalen menschlichen Impuls, das Bestreben, eine Tätigkeit um ihrer selbst willen gut zu machen. Auch ein Arzt, Erzieher, Künstler oder Linux-Programmierer kann – und sollte- «sein Handwerk verstehen».

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