Ich finde Zeit, um in alten Dokumenten zu kramen. Dabei stosse ich auf eine Arbeit, die ich im Rahmen einer Weiterbildung gemacht habe: eine selbstgebaute 360-Grad-Lochbildkamera mit vier Löchern.
Ich hatte damals in der Dunkelkammer das Fotopapier um den Zylinder in der Kamera gewickelt und fixiert, alle Löcher geschlossen und den Deckel auf die Kamera gemacht. Darauf platzierte ich die Kamera am entsprechenden Standort, öffnete nacheinander die vier Löcher und schloss diese nach einer gewissen Belichtungszeit wieder. In der Dunkelkammer öffnete ich schliesslich die Kamera, nahm das Fotopapier heraus und entwickelte es.
Hier kommt jeweils der Standort der Kamera und das daraus resultierende Foto.