Ei platziert

Mein Ei ist vor dem einen Gebäude des sehr gelungenen Neubaus «Storchennest» in Grabs am Mühlbachweg 14 platziert. Mehr zur Arbeit des Vereins «Spielraum – Lebensraum» ist hier zu lesen. Wie viele meiner Arbeiten ist auch dieses Werk drehbar. Die folgende Bildstrecke zeigt den Ablauf dieses letzten Schrittes:

Ein sehr spannender Entstehungsprozess führte zu diesem Ergebnis. Dieser fand in engem Austausch mit der pädagogischen Leiterin Maria Luisa Nüesch statt. Vielen Dank! Nach und nach wurde die Form immer wieder vereinfacht, bis sich schliesslich diese klare Grundform herauskristallisierte. Und zu einem Storchennest passt ein Ei wirklich sehr gut.

Ei / «Weird banana»

Das Ei aus Speckstein ist fertig! Bald kann ich es an Ort und Stelle platzieren.

Die sonderbare Situation, in der wir momentan stecken, hat mich zu dem Werk «Weird banana» inspiriert. Dafür habe ich wieder einmal meine Farben selber hergestellt, mit Erdpigmenten und einem Bindemittel aus Casein und Sumpfkalk. Ich liebe es, auf diese Art und Weise zu malen.

Waves / Speckstein

Das Werk «Waves» ist fertig. Es besteht aus einem Sockel aus Marmor und sechs darauf stehenden Teilen aus Pappelholz. Diese sind alle drehbar miteinander verbunden. Dies ist das höchste Werk, das ich je hergestellt habe. Es ist ca. 6 Meter hoch.

Für eine Kundin werde ich ein Werk aus Speckstein herstellen. Jetzt ist der Stein bei mir in der Werkstatt und wartet darauf, bearbeitet zu werden. Auch dies ist eine Premiere, denn einen so grossen Block aus Speckstein habe ich noch nie bearbeitet.

Papiergesamtkunstwerk / Hölzchengesamtkunstwerk / Happy New Year

Bereits drei wunderbare Blätter für das Papiergesamtkunstwerk sind zurückgekommen. Was für eine Freude!

Peters Werk
Constanzas Werk
Ladinas Werk

Und das Hölzchengesamtkunstwerk ist fertig geworden. Was für eine Freude! Vielen herzlichen Dank an alle Mitgestalter/-innen!

Ich wünsche allen ein erfolgreiches 2020!

https://www.youtube.com/watch?v=7ajtW8eOhsc

Bündner Kunstmuseum / Multiple «You and me»

Wieder einmal besuchten wir das Bündner Kunstmuseum. Das ist jedes Mal ein eindrückliches Erlebnis. Das erste Mal benutzte ich den Audioguide, was sehr lohnenswert und interessant war. Neben vielen anderen, wunderbaren Bildern kommen hier drei meiner Favoriten aus der Daueraustellung:

Augusto Giacometti «Phantasie über eine Kartoffelblüte», 1917
Augusto Giacometti «Die Bar Olympia», 1928
Anne Loch «AL 1171», 2005

Übrigens ist das Museumscafé das zehntbeste Café der Schweiz. Siehe hier

Neben anderem bin ich daran Multiple herzustellen. Aktuell «You and me». Nachher werden diese noch rot bemalt.

Up ’n› down

Dieses Werk hat noch einen Farbanstrich erhalten.

Das rot-gelbe Stück hat auch unten einen Pfeil («Up ’n› down»), aber das blaue Stück verdeckt diesen.

Für den Farbanstrich verwendete ich natürliche Erdpigmente, die ich mit Kleister als Bindemittel selber anrieb. Nachher sprayte ich mit Kunstharzlackfarbe teilweise darüber. Dies um auch die heutige Zeit abzubilden, wo Natürliches neben Künstlichem besteht und das Künstliche das Natürliche (zu) oft überdeckt.

Eigentlich wollte ich mit diesem Werk meinen Schaukasten neu bestücken. Doch leider musste ich feststellen, dass dieses Werk für den Schaukasten zu hoch ist.