Rückblick aufs Jahr 2023

Es ist immer schön, wenn man Ende Jahr einen Rückblick auf das vergangene Jahr werfen kann um sich nochmals vieles Erlebtes zu vergegenwärtigen. In diesem Rückblick beschränke ich mich auf drei spannende Themen, die mich in diesem Jahr bewegt haben.

Bildschule Buchs
Die Bildschule Buchs entwickelt sich prächtig. Im Sommer 2021 starteten wir mit 12 Kursteilnehmer:innen in vier Kursen. Heute sind es 45 Kursteilnehmer:innen in sechs Kursen. https://bildschulebuchs.

Glasbild
Schon lange nahm es mich wunder, wie das Glasbild am alten Gebäude der Firma Schützengarten wohl aussieht. Dieses Glasbild war mit einem Blech halb verdeckt.

Ich nahm mit den Verantwortlichen der Firma Schützengarten Kontakt auf und bekam die Erlaubnis, das Glasbild freizulegen. Zusammen mit meinem Sohn machte ich mich an die Arbeit um das Kunstwerk aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Das Resultat ist beeindruckend!

Das Glasbild war für kurze Zeit zwischen 21 und 23 Uhr von innen beleuchtet. Diese Beleuchtung war nicht optimal und nur provisorisch und temporär, aber man bekam doch einen Eindruck von dem Ganzen.

Das Werk wurde 1963 von Albert Saner (1912 – 1986) wohnhaft in St. Gallen geschaffen.

https://recherche.sik-isea.ch/de/sik:person-4001452/in/sikart/actor/list?0.0.type=actor&0.0.q=albert%20saner&0.type=actor

Auch die Verantworlichen der Firma Schützengarten sind von dem Werk beeindruckt und möchten es unbedingt erhalten und es zu einem späteren Zeitpunkt an einem neuen, noch zu bestimmenden Ort, richtig zur Geltung kommen lassen.

Das stimmt auch mich sehr froh, weil ich finde, dass das Werk sehr gelungen ist und mit den drei Personengruppen eine reale Wirtshausszene darstellt. Es kommt mir gerade so vor, wie wenn die Personen lebendig sind und man die Gespräche und die Geräusche des Wirtshauses mitbekommt.

Kreidekunst

3. Glücklicherweise durfte ich dieses Jahr eine dreimonatige Intensivweiterbildung durchführen. In dieser Zeit hatte ich einen Stellvertreter für meine Arbeit als Fachlehrer für Technisches und Bildnerisches Gestalten.

Einerseits schrieb ich in dieser Zeit das Buch «33mal Kreativität». Andererseits verbrachte ich eine Woche in Portland, ME, eine Woche in New York und 10 Tage in Boston. In diesen drei Städten besuchte ich viele Kunstmuseen. Zudem führte ich viele Kreidekunstaktionen durch.

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Sieben Monate später…

Seit meinem letzten Blogeintrag sind mehr als sieben Monate vergangen. Der Aufbau der Bildschule Buchs hat meine Kolleginnen vom Vorstand und mich voll gefordert. Das Resultat darf sich sehen lassen, denn am 1. September 2021 konnten wir erfolgreich mit unseren Kursen starten. Nur acht Monate hatten wir Zeit, um alles aufzugleisen.
Und es macht riesige Freude, mit den Kursteilnehmer/-innen zu arbeiten!

Alles weitere zur Bildschule Buchs ist hier zu lesen.

Aber auch in meiner Werkstatt war ich aktiv. So konnte ich vier Love-o-meter herstellen, mit denen ein Paar gegenseitig erkennen kann, ob alles im grünen Bereich ist, oder ob wohl gemeinsame Zeit und/oder ein klärendes Gespräch nötig wäre.

Love-o-meter: Wie stark ist unsere Liebe im Moment?

Das folgende Werk stellte ich aus einem alten Feuerlöscher her. Es war äusserst interessant zu sehen und «herauszuschälen», was im Inneren eines solchen Geräts zu finden ist. Anschliessend stellte ich die Einzelteile neu zusammen und gab dem ganzen Werk den Titel «Inside out».

Inside out
Nature

Das nächste Werk stellte ich aus einem alten Glas her, das eine Glühbirne schützte. Im Inneren befinden sich Farbe und auch Samenstände von Karddisteln.

Und auch einen grossen Malkreisel habe ich hergestellt. An einer speziellen Halterung wird eine Strassenmalkreide befestigt. Beim Drehen des Kreisels malt jetzt diese Kreide runde Kreise auf den Asphalt.

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Bildschule Buchs

In Buchs SG ist eine Bildschule am Entstehen! Am 29.4.2021 wurde der Verein Bildschule Buchs gegründet.

Die «Bildschule Buchs» ist ein ausserschulisches Bildungsangebot im Bereich bildnerisches und dreidimensionales Gestalten, Kunst, Kultur und Kreativität. Im Vordergrund steht die kontinuierliche Förderung des gestalterischen Ausdrucks.

Kinder und Jugendliche werden eingeladen, angeregt, angeleitet und ermutigt ihr kreatives Schaffen zu entwickeln und zu vertiefen. Durch eigenhändiges Tun und ästhetische Wahrnehmung lernen sie die Welt zu begreifen und werden inspiriert, neue Erfahrungsräume zu eröffnen.

Auf der Webseite https://bildschulebuchs.ch kann man sich für die Kurse anmelden. Diese starten am 1. September 2021.

Verein Bildschule Buchs

Jetzt Mitglied werden!

Einzelpersonen: Fr. 50.-, Paare: Fr. 90.-, Familien: Fr. 110.-, Kollektivmitglieder: ab Fr. 150.-, Gönner: ab Fr. 200.-

Bitte geben Sie bei der Bezahlung an, ob Sie Aktiv- oder Passivmitglied werden möchten. Aktivmitglieder helfen 2 – 3mal im Jahr in der Bildschule, aber sie profitieren auch!
Bitte geben Sie zudem Ihre E-Mailadresse an, damit wir Sie immer auf dem Laufenden halten können.

IBAN: CH51  8080  8006  6128  4149  0

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«Fusion»

Dieses Werk besteht aus Aluminium, Acrylglas, Tuffstein und Chromstahl. Der Schüler Vincenz machte Aluminium in einem Schmelztiegel flüssig (Schmelzpunkt: 658 Grad Celsius) und leerte das flüssige Alu dann in Wasser. So entstanden diese wunderbaren Formen. Vielen Dank Vincenz für die Idee!

Das Acrylglas machte ich mit dem Heissluftföhn warm um es dann zu biegen.

Und der Tuffstein ist einfach ein wunderbarer Stein! Er lässt sich mit der Maschine, aber auch mit der Japansäge sägen.

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Kunstaktion «Portable art»

Mit transportierbarer Kunst war ich am 14. Oktober 2020 in Basel, Zürich und Winterthur unterwegs. Ich war mit offenen Sinnen auf dem Weg und liess mich inspirieren von den Orten, an denen ich vorbeikam. An verschiedenen Stellen baute ich dann ein temporäres Kunstwerk auf.

Ein Filmchen zu dieser Kunstaktion ist hier zu sehen.

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5ünfstern – Offene Künstlerateliers zum Zweiten

Bei eisigen Temperaturen blieben meine Stiere im Stall und das Kühlen der Getränke ging von selbst. Dafür gab es in der Werkstatt Wärme und heissen Kaffee.

Die Sonne zeigte sich nur auf dem Stier.
Wärme und Kaffee gab es in der Werkstatt.
Ausstellung mit Hölzchengesamtkunstwerk
Ausstellung mit «Do you want to see it?» links im Lüftungsrohr.
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5ünfstern – Offene Künstlerateliers zum Ersten

Das Wetter war wunderbar, und die Besucherinnen und Besucher erfreuten sich am Bemalen der Stiere, an meinen Werken und an den Getränken und Snacks. Zudem entstanden im Garten interessante Gespräche über Gott und die Welt. So schön!

Am 26.9.2020, zwischen 14 und 19 Uhr folgt bei mir 5ünfstern – Offene Künstlerateliers zum Zweiten. Und dann und an anderen Daten in der ganzen Ostschweiz auch. Siehe hier.

Alles ist bereit
«Erkenne dich selbst» (im Hintergrund) und «Kommunikationssäule»
Waves
«Trapped» Umgeben und in einem gewissen Sinne auch gefangen in Beton + Stein und Holz und Metall. Pflanzen lösen uns aus dieser Gefangenschaft.
Blick in die Werkstatt
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Offene Werkstatt 2020

Am Samstag, 5. September 2020 und am Samstag, 26. September 2020, von 14 Uhr bis 19 Uhr sind meine Werkstatt und meine Ausstellung im Rahmen von 5ünfstern für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Herzlich willkommen!

Weitere Informationen gibt es hier. Ich freue mich sehr, dass ich neben meinen eigenen Werken auch die Gesamtkunstwerke «Hölzchengesamtkunstwerk», «Drahtgesamtkunstwerk» und «Sperrholzplättchengesamtkunstwerk» zeigen kann.

Es gibt etwas zu trinken und zu knabbern und die Besucherinnen und Besucher können mit Strassenmalkreiden selber aktiv werden.

«Waves»
Ausschnitt des Hölzchengesamtkunstwerks mit Beiträgen von Sepp, Philippe, Martin, Regina, Ruth und vielen mehr
Teil der Ausstellung

Mit diesem Filmchen, das während der Corona-Pandemie entstand, kann man sich bereits auf den Besuch einstimmen.

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Ei platziert

Mein Ei ist vor dem einen Gebäude des sehr gelungenen Neubaus «Storchennest» in Grabs am Mühlbachweg 14 platziert. Mehr zur Arbeit des Vereins «Spielraum – Lebensraum» ist hier zu lesen. Wie viele meiner Arbeiten ist auch dieses Werk drehbar. Die folgende Bildstrecke zeigt den Ablauf dieses letzten Schrittes:

Ein sehr spannender Entstehungsprozess führte zu diesem Ergebnis. Dieser fand in engem Austausch mit der pädagogischen Leiterin Maria Luisa Nüesch statt. Vielen Dank! Nach und nach wurde die Form immer wieder vereinfacht, bis sich schliesslich diese klare Grundform herauskristallisierte. Und zu einem Storchennest passt ein Ei wirklich sehr gut.

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